Dresden - Die TheaterRuine St. Pauli im Dresdner Hechtviertel startet am Wochenende in ihre Jubiläumssaison: Für die 25. Spielzeit des Amateurtheaters sind rund 120 Veranstaltungen geplant, mit der Premiere von "Das Leben des Brian" will man zudem an den Erfolg des Monty-Python-Musicals "Spamalot" anknüpfen.

Die 25. Spielzeit ist für Jörg Berger, Mitgründer und Vorsitzender des St.-Pauli-Vereins, Künstlerischer Leiter und Regisseur, eine stattliche Hausnummer: "Damit hätten wir 1999 niemals gerechnet."

Mit Besucherzahlen und Einnahmen ging es seitdem stetig bergauf, allein der Einbau eines Glasdaches 2011 und die Corona-Pandemie hatten kurzzeitige Einbrüche zur Folge.

Rund 2500 Veranstaltungen hat es seit Gründung gegeben, etwa 1000 davon waren Gastspiele. Ungefähr 200.000 Zuschauer dürften es insgesamt gewesen sein.

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Berger: "Wir haben es mit der Statistik nie so genau genommen, daher sind das alles Circa-Angaben."

Bei den eigenen Premieren weiß man es hingegen genau: 39 Stücke wurden realisiert, die Adaption des Monty-Python-Kultfilms "Das Leben des Brian" wird die 40. Produktion.

Damit soll der Erfolg von "Spamalot" fortgesetzt werden. Das Musical sei ein "Überflieger", das im ersten Jahr bereits länger laufende Stücke überflügelt hatte, jetzt ins dritte Jahr geht und danach wohl nicht mehr im Repertoire sein wird.

Auch "Brian" kommt mit großem Ensemble auf die Bühne, dem fast identischen "Spamalot"-Team, vielen Liedern und wahrscheinlich einer Band.

"Die Proben machen einen Heidenspaß", sagt Berger. Auf die Premiere muss man allerdings noch etwas warten, sie ist für den 9. August vorgesehen.

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Saisonstart ist am Freitag mit Shakespeares "Was ihr wollt", auch steht die Komödie "Endlich allein!" von Lawrence Roman wieder auf dem Programm. Sie sei auch im sechsten Jahr noch gut nachgefragt.

Überhaupt stimme der Vorverkauf fröhlich: Aktuell habe man die Zahlen des Vorjahres bereits verdoppelt.

Infos, Programm und Tickets unter: www.pauliruine.de.