Star-DJ Purple Disco Machine feiert neues Album im roten Doppeldecker

Dresden - Er legt von New York bis Tokio auf. Mit Milliarden Streams gehört Purple Disco Machine ("Hypnotized", "Fireworks") zu den erfolgreichsten DJs der Welt, der auch schon mit Lady Gaga (35) und Elton John (74) gearbeitet hat. Am Freitag erschien das zweite Album "Exotica" von Tino Piontek (41) - er hat es am Samstag in seiner Heimatstadt Dresden gefeiert.

Tino Piontek (41) tourt als Purple Disco Machine um die ganze Welt.
Tino Piontek (41) tourt als Purple Disco Machine um die ganze Welt.  © Eric Münch

"Ich lebe so gern in Dresden. Deshalb wollte ich auch hier mein Album auflegen und die Stadt meinen Fans zeigen", sagt der Familienvater.

Pionteks Plattenfirma Sony charterte das Hotel Moxy und zwei "Rote Doppeldecker" für eine abendliche Stadtrundfahrt. An Bord der Busse: 150 Freunde, Kollegen, Gewinner einer Radioaktion und Fans von Purple Disco Machine aus Deutschland, Schweden, Frankreich, Italien ...

Damit schon zwischen Zwinger und Pfunds Molkerei die Party steigen konnte, "haben wir extra die Busse mit großen Boxen ausgestattet und in lila Licht getaucht", so Betriebsleiterin Claudia Hoffmann (48).

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Für die Premiere des Albums suchte sich Purple Disco Machine das "Glory" am Waldschlösschen aus. Und legte nach der Stadtrundfahrt höchstpersönlich auf.

Sein Album "Exotica" wurde größtenteils in einem zum Studio umgebauten Lagerhaus produziert - nur fünf Minuten von Tinos Haus entfernt. "Anfang 2020 war ich kurz davor, die Deadline, die ich mir für das Album gesetzt hatte, zu verpassen, aber dann hat sich alles verändert und ich hatte plötzlich ein bisschen mehr Zeit als geplant", erinnert sich Tino an den Corona-Lockdown.

Am Samstagabend feierte der Dresdner Star-DJ sein neues Album in zwei roten Doppeldeckerbussen.
Am Samstagabend feierte der Dresdner Star-DJ sein neues Album in zwei roten Doppeldeckerbussen.  © Eric Münch
150 Fans durften dabei sein.
150 Fans durften dabei sein.  © Eric Münch

"Zum ersten Mal seit vielen, vielen Jahren hatte ich die Möglichkeit, jeden Tag im Studio zu sein: Ich habe meine Kinder jeden Morgen in den Kindergarten und in die Schule gebracht und bin dann ins Studio gefahren."

Titelfoto: Montage: Eric Münch (2)

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