Pinselzeichnung ging im Krieg verloren und ist nun zurück in Dresden

Dresden - Während des Zweiten Weltkriegs ausgelagert nach Schloss Weesenstein, um sie zu schützen und zu sichern, verschwanden in den Kriegswirren gleichwohl viele Kunstwerke von dort nach irgendwohin.

Mohns "Pilger"-Aquarell.  © Karl & Faber Kunstauktionen

Manche tauchen wieder auf, wie jetzt die aquarellierte Pinselzeichnung "Pilger in der römischen Campagna" von Victor Paul Mohn (1842-1911).

Mohn war ein Schüler Ludwig Richters. 1908 wurde sein Werk für das Kupferstich-Kabinett angekauft.

Eingeliefert in das Auktionshaus Karl & Faber, wurde das Bild identifiziert.

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"Auf Vermittlung des Münchner Kunstauktionshauses entschloss sich der Einlieferer, es den SKD im Rahmen einer gütlichen Einigung zu schenken", heißt es in einer Information der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD).

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