Lyn wird nach Tränen-Moment bei "Shopping Queen" angefeindet! Das sagt sie zu den Kommentaren

Dresden - "Shopping Queen" in Dresden und mit dabei Lyn Künstner (31). Als sie das Motto ihrer Shopping-Tour erfuhr, kamen ihr jedoch die Tränen. Statt mit Mitgefühl reagierten viele mit Hasskommentaren auf den emotionalen Moment. Nun äußerte sich die Influencerin zu dem Tränenausbruch - und den fiesen Bemerkungen im Netz.

Lyn Künstner (31, l.) vergangene Woche bei "Shopping Queen". Die Influencerin sollte Schauspielerin Jennifer Aniston (54, r.) nacheifern. Deren Stil sorgte bei der 31-Jährigen zunächst jedoch für Tränen.
Lyn Künstner (31, l.) vergangene Woche bei "Shopping Queen". Die Influencerin sollte Schauspielerin Jennifer Aniston (54, r.) nacheifern. Deren Stil sorgte bei der 31-Jährigen zunächst jedoch für Tränen.  © Fotomontage: dpa/Invision/AP/Richard Shotwell//RTL/Constantin Ent.

Es war die von Kandidatinnen selbst bezeichnete "Unglückswoche". Statt wie üblich bei "Shopping Queen" ein gemeinsames Motto von Star-Designer Guido Maria Kretschmer (57) vorgelegt zu bekommen, erhielt jede Kandidatin mit einem Dreh am "Best dressed"-Glücksrad ihr Thema.

Für Lyn Künstner sollte die "Unglückswoche" schließlich Realität werden. Die Influencerin, die sonst viel Wert auf feminine Outfits legt, bekam schließlich "Jennifer Aniston" als Thema, sollte dazu noch Jeans und flache Schuhe tragen. Für die 31-Jährige ein Schock, der schließlich sogar zu Tränen führte. "Ich dachte mir in dem Moment, ich habe da nichts zu verstecken und bin eben, wie ich bin."

Der Stress des Shopping-Tages, der "innerliche Druck" und ihr Outfit hätten in diesem Moment zu dem Gefühlsausbruch geführt, erklärte Lyn nun gegenüber TAG24. "Ich habe mich damit einfach nicht wohlgefühlt."

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Die Dresdnerin konnte schließlich trotzdem überzeugen, holte 34 Punkte, schaffte es am Ende der Woche sogar auf Platz 2.

Doch die Geschichte sollte für Lyn damit leider noch kein Ende haben. Denn seit ihrem Auftritt wird sie im Netz angefeindet. Der Vorwurf: Sie habe sich zu dramatisch verhalten und das Ganze nur gespielt, um mehr Aufmerksamkeit und Mitleid von den anderen Kandidatinnen zu bekommen.

Lyn Künstner bei "Shopping Queen": Influencerin will über Typ-1-Diabetes aufklären

Lyn, wie sie sich meist ihren Fans auf Instagram zeigt. Die Influencerin weiß sich dabei nicht nur in Schale zu werfen, sie setzt sich auch für den Kampf gegen Diabetes Typ 1 ein.
Lyn, wie sie sich meist ihren Fans auf Instagram zeigt. Die Influencerin weiß sich dabei nicht nur in Schale zu werfen, sie setzt sich auch für den Kampf gegen Diabetes Typ 1 ein.  © Montage: Lyn Künstner

"Das ist totaler Quatsch", sagt Lyn zu den Anschuldigungen. "Ich bin keine Drama Queen. Und die anderen Kandidatinnen waren in dem Moment ja gar nicht dabei. Sie hätten das also gar nicht mitbekommen können."

Von ihren Followern wird die Influencerin, die sich für den Kampf gegen Diabetes Typ 1 einsetzt, indes umso mehr gefeiert. "Viele sagten mir, sie fanden es gut, dass ich meinen Weg gehe und bin, wie ich bin. Sie fanden das sehr sympathisch."

Viel wichtiger ist ihr jedoch, dass sie auch diejenigen erreichen konnte, für die sie sich engagiert. "Ein Mädchen, das selbst an Typ-1-Diabetes leidet, hat mir geschrieben, dass ich die erste Typ-1er sei, der sie bei Instagram folgt. Sie selbst hasse die Krankheit, doch mein Auftritt habe ihr Kraft gegeben."

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Mit dieser neugewonnenen Kraft wendet sich Lyn schließlich auch noch mal an ihre Hater: "Ich habe letztens einen guten Spruch gehört: 'Gegenwind lässt Drachen höher steigen.' Ich denke, das trifft es ganz gut."

Titelfoto: Montage: Lyn Künstner + RTL/Constantin Ent.

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