Lindenberg mit Mega-Show im Harbig-Stadion: So rockte Udo Dresden

Dresden - Udo Lindenberg brachte am Samstagabend bei seiner "Udopium Live Tour 2022" das Rudolf-Harbig-Stadion zum Kochen. Von der ersten Konzert-Sekunde an rockte der Altmeister die Fußballarena. Rund 25.000 Fans hingen atemlos und fasziniert an seinen Lippen.

Udo Lindenberg (76) lieferte ein großartiges Konzert mit Tiefgang ab. Die Tänzerinnen an seiner Seite waren dabei eine Augenweide.
Udo Lindenberg (76) lieferte ein großartiges Konzert mit Tiefgang ab. Die Tänzerinnen an seiner Seite waren dabei eine Augenweide.  © Holm Helis

Der "Panikpräsident" betrat die Bühne und legte mit der "Honky Tonky Show" sofort raketenmäßig los. Das Publikum staunte und stimmte gleich mit ein.

Danach der Song "Mein Ding" - die Massen jubelten selig. Das Rock-Urgestein verwandelte das Stadion in (s)einen Dom und feierte das Leben, die Liebe und die bunte Republik Deutschland.

Energiegeladen packte Lindenberg seine Hits aus, die teilweise seit über 40 Jahren Ohrwürmer sind. Da fuhr der "Sonderzug nach Pankow", ging es natürlich hinterm "Horizont" weiter auf die geile Meile "Reeperbahn".

Dresden: Semperoper mit neuem Partner für die Sommerbespielung: Elisabeth, nicht Sissi
Dresden Kultur & Leute Semperoper mit neuem Partner für die Sommerbespielung: Elisabeth, nicht Sissi

Doch Udo Lindenberg wollte natürlich nicht nur die Mega-Party. Er hat eine Message. Seine Songs "Wozu sind Kriege da?" und "Wir ziehen in den Frieden" berührten die Herzen der Menschen im Stadion.

Fans staunen über Power des 76-Jährigen

Das Publikum im Rudolf-Harbig-Stadion feierte ausgelassen den Panikpräsidenten.
Das Publikum im Rudolf-Harbig-Stadion feierte ausgelassen den Panikpräsidenten.  © Holm Helis

Udo und sein Panikorchester lieferten eine grandiose Show ab - mit Tänzern, Kinderchor, großartigen Duetten, Pyro und Spezial-Effekten. Erst nach mehr als zwei Stunden endete das Konzert-Spektakel.

So mancher dachte danach auf dem Heimweg neidisch: Was für eine Power hat der 76-jährige Barde doch!


Dresden: Schluss im Kupferstich-Kabinett: Erste CDF-Schau beendet
Dresden Kultur & Leute Schluss im Kupferstich-Kabinett: Erste CDF-Schau beendet


Titelfoto: Bildmontage: Holm Helis

Mehr zum Thema Dresden Kultur & Leute: