Beim Leipziger Opernball kümmern sich Dresdner um den Appetit
Dresden/Leipzig - Das Restaurant "Kastenmeiers" im Kempinski und das "Café Toscana" am Schillerplatz gehören zu den kulinarisch besten Adressen von Dresden. Ob Fischfilet oder Eierschecke: Die Spezialitäten von Gerd Kastenmeier (55) und Clemens Eisold (36) sind in aller Munde – am 8. November auch beim Leipziger Opernball.
Knapp 900 Sitzplatz-Gäste werden von den beiden Dresdnern und ihren Teams in der Oper verköstigt.
Für Gerd Kastenmeier und seine "rechte Hand" Andreas Frahm (51) ist es bereits der 13. Einsatz – diesmal unter dem Ball-Motto "Great, Britain!".
Beide sind ein eingespieltes Team: "Im nächsten Jahr feiern wir so etwas wie Silberhochzeit plus fünf, dann arbeiten wir seit 30 Jahren zusammen", lacht Kastenmeier und meint eine "Perlenhochzeit".
Mit einem über 30-köpfigen Küchenteam und mehr als 120 Servicekräften rückt das Duo in Leipzig an. In sieben Lastern karrt Kastenmeier unter anderem zehn Backöfen, 16 Kühlschränke, 7000 Besteckteile, 4000 Teller, 6000 Gläser und 16 Funkgeräte an.
Fisch, Fleisch und süße Dessert-Kreation für Leipziger Opernball
Außerdem die Zutaten fürs Menü: Auf der Karte stehen Brotspezialitäten aus dem Dresdner Backhaus, Zweierlei vom schottischen Lachs, Surf & Turf (Rinderfilet & Garnele), Spitzkohl, Kartoffel-Kürbis-Gratin und Maracuja-Cointreau-Eis.
Das Dessert zum Menü steuert das "Café Toscana" bei. "Wir sind das erste Mal beim Leipziger Opernball dabei", freut sich Clemens Eisold.
Seine Meister-Patissière Anna Theresa Arndt (27) hat dafür ein verführerisches, fluffiges "Törtchen surprise" kreiert. "Die Böden der Törtchen und kleine Schokoladenteile bereiten wir vor, alles andere wird frisch in der Oper angerichtet", erklärt Eisold.
Das Probeessen in Dresden war schon mal sehr lecker!
Titelfoto: Bildmontage: Eric Münch