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Neuer Vertrag: Philharmonie-Intendantin verzichtet nach Kritik auf Geld
Dresden - Mit 36 Ja-Stimmen und 22 Nein-Stimmen (AfD und Team Zastrow) beschloss der Dresdber Stadtrat in dieser Woche den neuen Vertrag von Philharmonie-Intendantin Frauke Roth (58).

Der neue Vertrag, der mit der Spielzeit 2026/27 einsetzt und der Spielzeit 2030/31 endet, war in die öffentliche Diskussion geraten, weil er eine gehörige Steigerung des jährlichen Salärs Roths beinhaltete.
Von momentan rund 180.000 Euro im Jahr sollte dieses in zwei Schritten auf 220.000 und dann 264.000 Euro anwachsen, was im Stadtrat angesichts der Finanzknappheit in den öffentlichen Kassen auf Kritik gestoßen war.
Roth sei daraufhin der Stadt entgegengekommen und habe auf den zweiten Erhöhungsschritt verzichtet, heißt es.
Titelfoto: Dresdner Philharmonie