Dresden - Mit einem Offenen Brief unter der Überschrift "Gemeinsam für Kultur DD" vom 29. Oktober macht Dresdens Künstlerszene Front gegen die im nächsten Doppelhaushalt geplanten Kürzungen von angeblich vier Millionen Euro im Kulturetat.
Die Kürzung schädige "die Arbeit von Künstler:innen und Kulturinstitutionen aller Sparten massiv und nachhaltig", heißt es da.
Bedroht seien Einzelkünstler:innen, freie Ensembles, Vereine bis hin zu den tragenden Kulturinstitutionen: "Die Kulturstadt Dresden zerstört damit ihr Fundament."
Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem Institutionen wie die Dresden Frankfurt Dance Company und Einzelkünstler wie der Schauspieler Christian Friedel (45), der Schriftsteller Durs Grünbein (62) oder Bühnenstar Anna Mateur (47) sowie beinah alle Intendantinnen und Intendanten der Dresdner Kulturinstitutionen.