Caspar-David-Friedrich-Ausstellung beendet: So viele Besucher kamen ins Albertinum
Dresden - Die Ausstellung "Caspar David Friedrich. Wo alles begann" im Albertinum anlässlich des 250. Geburtstags des Malers ging Sonntagnacht um 24 Uhr nach viereinhalb Monaten Laufzeit und nochmals großem Andrang zu Ende. Insgesamt zählt die Bilanz 236.000 Besucher.
Die Schau sei "eine der erfolgreichsten Ausstellungen in der Geschichte der SKD", heißt es in einer Information des Museumsverbunds.
Demnach überträfen die Besucherzahlen die große Sonderausstellung zu "500 Jahre Sixtinische Madonna" in der Gemäldegalerie Alte Meister (2012) und die Sonderausstellungen "Dahl und Friedrich. Romantische Landschaften" (2015) und die "Erschütterung der Sinne" (2013) im Albertinum.
Nur die Sonderschau "Himmlischer Glanz. Raffael, Dürer und Grünewald malen die Madonna" in der Gemäldegalerie Alte Meister (2011/2012) habe mit 274.000 Ticketverkäufen mehr Besucher angezogen.
Zu den prominentesten Besuchern, heißt es weiter, zählten die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (70), der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (49) und der Schriftsteller Durs Grünbein (62).
"Caspar David Friedrich. Wo alles begann": Höhepunkt des Caspar-David-Friedrich-Jahres 2024
Die Ausstellung "Caspar David Friedrich. Wo alles begann" zum malerischen Werk des Künstlers bildet den repräsentativen Abschluss des Caspar-David-Friedrich-Jahres 2024.
In Dresden umfasste dieses neben der Schau im Albertinum die Ausstellung zum zeichnerischen Werk im Kupferstich-Kabinett (bis 17.11., 44.707 Besucher) sowie - diese beiden flankierend - die Ausstellung "Caspar David Friedrich und das Geld seiner Zeit" im Münzkabinett (noch bis 2. Februar, bislang 57.000 Besucher).
Zuvor hatten in konzeptioneller Abstimmung mit den Dresdner Schauen zwei große Ausstellungen in der Hamburger Kunsthalle ("Caspar David Friedrich. Kunst für eine neue Zeit", 335.000 Besucher) und in der Berliner Nationalgalerie ("Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften", 298.000 Besucher) das Kunstjahr 2024 bestimmt.
Titelfoto: Steffen Füssel