Dresden - Aufatmen im Rathaus: Der Bund macht den Weg für die Sanierung der Technischen Sammlungen frei und bietet sechs Millionen Euro Fördermittel an. Zuvor hatte die Förderquelle nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu versiegen gedroht.

Die Stadt benötigt insgesamt rund 13,8 Millionen Euro für die Instandsetzung des Gebäudeensembles am einst bedeutenden historischen Industriestandort in Striesen.

"Endlich wird der 100 Jahre alte Ernemannbau saniert. Jetzt können wir den weiteren Ausbau der Technischen Sammlungen zum Dresdner Science Center in einem möglichst inklusiven und nachhaltigen Industriedenkmal fortsetzen", sagte der Direktor der Technischen Sammlungen, Roland Schwarz (63), erfreut nach dem positiven Bundes-Beschluss.

Die komplexe Sanierung ist Voraussetzung für eine dauerhafte Nutzung der denkmalgeschützten Technischen Sammlungen.

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"Das Gebäude hat einen hohen Investitionsbedarf hinsichtlich Energieeinsparungen, Barrierefreiheit und Digitalisierung", teilt das Rathaus mit. "Für die verbesserte Barrierefreiheit sollen im Zuge der Baumaßnahmen unter anderem die Aufzüge und die Museumsbereiche modernisiert werden."

Damit die Fördergelder genutzt werden können, finden ab jetzt noch Gespräche mit dem Bund statt.