Auf den Spuren von James Bond: "Mafia Mia!"-Pate dreht im Casino Monte-Carlo ab

Dresden - Vom James-Bond-Klassiker "Goldeneye" bis "Ocean’s Twelve" mit George Clooney - das weltberühmte Casino in Monte-Carlo lieferte schon für viele Hollywood-Filme die mondäne Kulisse. In diese hochkarätige Aufzählung reiht sich nun auch "Mafia Mia - Casino Fatal" ein.

Guido Gentzel (46, l.) und Bert Callenbach (54) in italienischen Nadelstreifen vor dem legendären Casino in Monte-Carlo
Guido Gentzel (46, l.) und Bert Callenbach (54) in italienischen Nadelstreifen vor dem legendären Casino in Monte-Carlo  © First Class Concept

Das Dresdner Stammpublikum ahnt es wahrscheinlich schon: Gedreht wurde kein Kinofilm, sondern die Videos für die gleichnamige Dinner-Show von Veranstalter Mirco Meinel (51), die am 24. November im Ostra-Dome Premiere feiert.

Für die Einspieler flogen Regisseur Guido Gentzel (46) und "Pate" Bert Callenbach (54) mit einer Kamerafrau Ende Oktober für drei Tage nach Monte-Carlo.

"Ein Ort so groß wie ein Bierdeckel, alles eng und zugebaut", stöhnt Gentzel. "Es war wie immer abenteuerlich" - ein Dreh im Casino nicht erlaubt. Deshalb mischten sich Gentzel und Callenbach unter die Touristen-Führung durchs Casino.

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Allerdings: In ihren gestreiften Anzügen samt Gamaschen waren sie alles andere als unauffällig.

"Ständig war Bert von Leuten umringt, die ein Selfie mit ihm machen wollten", erinnert sich Guido. "Im überfüllten Casino ein Video ohne Menschen zu drehen, war eine echte Herausforderung."

Mit Hut und ohne Publikum - es dauerte lange, bis dieser Schnappschuss mit dem "Paten" Bert Callenbach (54) im Casino gelang.
Mit Hut und ohne Publikum - es dauerte lange, bis dieser Schnappschuss mit dem "Paten" Bert Callenbach (54) im Casino gelang.  © First Class Concept
Dinnershow-Profi Mirco Meinel (51) schickte seinen "Mafia Mia"-Paten in die mondäne Spielbank.
Dinnershow-Profi Mirco Meinel (51) schickte seinen "Mafia Mia"-Paten in die mondäne Spielbank.  © Holm Helis

Nicht die einzige! Im Casino gilt ein strenger Dresscode: keine Kopfbedeckung. "Ohne Hut ist der Pate undenkbar. Es lief auf ein Versteckspiel mit der Security hinaus", so Guido.

Selbst ein Stativ vor das Casino zu stellen oder den Selfie-Stick auszufahren, wurde sofort unterbunden. "Aber mit Guerilla-Taktik beim Dreh haben wir ja seit Jahren Erfahrung", lacht Guido.

Titelfoto: First Class Concept

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