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Kaum Aussichten auf Corona-Lockerungen in Sachsen
Dresden - Die sächsische Regierung sieht derzeit keine großen Möglichkeiten für Lockerungen in der Corona-Pandemie.
Das stellte Staatskanzleichef Oliver Schenk (52, CDU) am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Dresden klar.
Er begründete das vor allem mit der Zunahme der Mutationen des Coronavirus auch in Sachsen.
Experten würden unterdessen von einer "zweiten Pandemie" sprechen. Bis vergangenen Freitag habe es 120 entsprechende Fälle in Sachsen gegeben.
Im März könne es zu stark steigenden Zahlen kommen, wenn man nicht gegensteuere.
Es sei mit einer wöchentlichen Verdoppelung der Fallzahlen zu rechnen.
Die Kontaktnachverfolgung werde weiter eine zentrale Rolle spielen.
Titelfoto: Sebastian Kahnert/dpa