Dresden - Schon wieder hatten die Kameraden der Feuerwehr "Schicht im Schacht", bei dem sie tierisches Leid lindern halfen. Diesmal wurden sie zum "Häschen in der Grube" alarmiert.

Donnerstagmorgen gegen 7.15 Uhr rief ein Mitarbeiter des Uniklinikums die Feuerwehr, weil ein Hase auf dem Klinikgelände in einen fünf Meter tiefen Lichtschacht gehoppelt war und nicht mehr heraus kam.

"Die Einsatzkräfte kletterten über eine Steckleiter zu dem Tier hinab, fingen es mit einer Decke ein", so Feuerwehrsprecher Michael Klahre (41). Der Hase hatte sich offenkundig beim Sprung in die Grube nichts getan.

In einer Kiste transportierten die Kameraden das Tier zum nahe gelegenen Elbufer. Dort wurde Meister Lampe in die Freiheit entlassen und hoppelte schnell davon.

Im Einsatz waren sechs Kameraden.