Gas-Austritt in Friedrichstadt! Feuerwehr sperrt Bereich weiträumig ab, Arbeiter im Krankenhaus
Dresden - Gas-Alarm in der Dresdner Friedrichstadt! Am Mittwochmorgen rückte die Feuerwehr zu einem Brand auf einer Baustelle aus, anschließend trat unkontrolliert Gas aus.
Kurz vor 8 Uhr war es auf der Wachsbleichstraße bei Bauarbeiten in einem Gebäude aus bisher noch ungeklärter Ursache zu einem Brand an einer 11-Kilogramm-Gasflasche gekommen, welche mit einem Propan/Butangemisch gefüllt war.
Das Feuer konnte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr von Mitarbeitern gelöscht werden.
Allerdings kam es zu einem weiteren Problem, wie die Feuerwehr mitteilte: Das Gas trat weiterhin unkontrolliert aus und füllte den Kellerbereich des Gebäudes.
Die Dresdner Feuerwehr sperrte das Gebiet zunächst weiträumig ab. Anschließend begaben sich die Einsatzkräfte unter Atemschutz in den Gefahrenbereich, schlossen das Ventil der Gasflasche und brachten sie dann ins Freie.
Um das Risiko einer möglichen Explosion abschätzen zu können, führte der U-Dienst der Feuerwehr Messungen durch. Die Werte bewegten sich in keinem kritischen Bereich. Deshalb konnte das Gebäude direkt belüftet werden.
Arbeiter muss in Klinik gebracht werden
Ein Arbeiter hatte bei dem Vorfall Gase und Stäube eingeatmet und musste vom Rettungsdienst vor Ort versorgt werden. Anschließen wurde er in ein Krankenhaus gebracht.
Die Wachsbleichstraße musste für den Einsatz, der bis 8.50 Uhr andauerte, komplett gesperrt werden.
Insgesamt waren 24 Kräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau und Löbtau, der Rettungswache Friedrichstadt, der B-Dienst sowie der U-Dienst vor Ort.
Titelfoto: Feuerwehr Dresden