Feuerwehreinsatz in Dresden-Mickten: Drei Verletzte bei Küchenbrand

Dresden - Im Dresdner Stadtteil Mickten musste die Feuerwehr am Montagmittag zu einem Wohnungsbrand ausrücken.

Die Feuerwehr bekämpfte den Brand im ersten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses.
Die Feuerwehr bekämpfte den Brand im ersten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses.  © Tino Plunert

Gegen 12 Uhr geriet die Küche in einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Wöhlener Straße in Dresden-Mickten in Brand.

Wie die Feuerwehr mitteilte, erfuhren die Kameraden bereits auf der Fahrt zum Einsatzort, dass Flammen und Rauch zu sehen seien.

Entsprechend dieser Information habe man dann die Alarmstufe erhöht, so ein Sprecher der Feuerwehr.

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Vor Ort angelangt, ging alles ganz schnell. Mehrere Trupps teilten sich auf, einer versuchte sich über das Treppenhaus, andere mithilfe einer Streckleiter über den Balkon Zugang zur Wohnung zu beschaffen.

Schließlich konnten die Kameraden zwei weibliche (57, 69), sowie eine männliche Person (71) aus der Wohnung befreien.

Sie wurden kurz darauf vor Ort notärztlich versorgt, ehe sie mit Verdacht auf Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht wurden.

Genaue Brandursache bislang noch nicht geklärt

Drei Personen wurden bei dem Unglück verletzt.
Drei Personen wurden bei dem Unglück verletzt.  © Roland Halkasch

Nachdem die drei Verletzten aus der Gefahrenzone gebracht wurden, konnten sich die Einsatzkräfte dann an die Bekämpfung des Feuers in der Küche machen.

Dies gelang glücklicherweise recht schnell, so der Sprecher weiter.

Zur Stunde finden in der Wohnung noch entsprechende Belüftungsmaßnahmen statt. Die angrenzenden Wohnungen werden überdies ebenfalls noch auf Schäden und Rauch überprüft.

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Zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen derzeit noch keine Informationen vor.

In Summe waren 44 Einsatzkräfte der Feier- und Rettungswachen Übigau, Albertstadt und Altstadt im Einsatz. Unterstützt wurden diese von den Rettungswachen Friedrichstadt, Löbtau und Pieschen.

Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist derzeit noch Teil der Ermittlungen. Zum genauen Gesundheitszustand der verletzten Personen ist zum aktuellen Zeitpunkt ebenfalls nichts näheres bekannt.

Titelfoto: Roland Halkasch , Tino Plunert

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