Feuerwehr sperrt Gebüsch im Waldpark: "Akute gesundheitliche Gefährdung"

Dresden - Am Donnerstagnachmittag alarmierten aufmerksame Passanten die Dresdner Feuerwehr, da sie an einem Gebüsch im Waldpark die giftigen Raupen des Eichen-Prozessionsspinners vorfanden.

Im Lothringer Weg fanden Passanten die Nester des giftigen Schmetterlings und alarmierten die Feuerwehr.
Im Lothringer Weg fanden Passanten die Nester des giftigen Schmetterlings und alarmierten die Feuerwehr.  © Feuerwehr Dresden

Wie die Feuerwehr Dresden am Freitagmorgen mitteilte, wurden die Raupen, von denen eine "akute gesundheitliche Gefährdung" ausgeht, gegen 14.43 Uhr in einem Eichengebüsch am Lothringer Weg entdeckt.

Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, sperrten sie das betroffene Gebiet im Anschluss an eine Lageerkundung mit Markierungsband ab.

Michael Klahre, Pressesprecher der Feuerwehr, erklärte gegenüber TAG24 am Freitagmorgen, dass durch die Absicherung der Büsche die "Gefährdung beseitigt" sei und nun mehr "keine direkte Gefahr" für Spaziergänger bestehe. Die gefährlichen kleinen Kriecher seien aber weiterhin in den Büschen.

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Ab dem dritten Monat entwickeln die Raupen des Eichen-Prozessionsspinners kleine Brennhaare, die das Nesselgift "Thaumetopoein" absondern und beim Menschen zu Juckreiz, Hautentzündungen und in Einzelfällen zu Nesselsucht führen können.

Die Einsatzkräfte sicherten den Bereich und sperrten das betroffene Gebiet ab.
Die Einsatzkräfte sicherten den Bereich und sperrten das betroffene Gebiet ab.  © Feuerwehr Dresden

Das zuständige Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft wurde von der Feuerwehr informiert.

Titelfoto: Bildmontage: Feuerwehr Dresden

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