Dresden - Am Mittwoch kam es in Dresden-Leuben zu einem Kellerbrand. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. Verletzt wurde niemand.

Laut einer Mitteilung der Dresdner Feuerwehr bemerkten die Bewohner eines Mehrfamilienhauses im Birkwitzer Weg kurz vor 17 Uhr Brandgeruch und wählten den Notruf.

Daraufhin eilten die Einsatzkräfte mit einem Großaufgebot zum Brandort. Als die Kameraden das Haus betraten, war im Treppenhaus giftiger Brandgeruch wahrzunehmen.

Zu diesem Zeitpunkt hielten sich 16 Menschen und zwei Hunde im Haus auf. Sie alle wurden gerettet, verletzt wurde glücklicherweise niemand.

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Um einige der Menschen und Vierbeiner aus dem Haus zu holen, brachten die Kameraden eine Drehleiter in Position. Andere Personen wurden unter Einsatz von Atemschutzmasken über das Treppenhaus gerettet.

Derweil löschten andere Kameraden den Brand in der Kellerbox mit einem Strahlrohr. Die Feuerwehr war mit insgesamt 72 Einsatzkräften vor Ort.

Doch der Kellerbrand wirft viele Fragen auf. Bereits am Dienstag hatte es im selben Haus gebrannt - Zeitungspapier hatte in Flammen gestanden und das Treppenhaus verqualmte. Auch hier musste die Feuerwehr ausrücken.

Die Umstände der beiden Brände legen Brandstiftung nahe. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Mittlerweile ist der Brand gelöscht. Zur Höhe des Sachschadens liegen noch keine Informationen vor.

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Für die Dauer des heutigen Feuerwehreinsatzes kam es zu umfassenden Verkehrseinschränkungen: Der Birkwitzer Weg und die Zahmendorfstraße waren für Autos gesperrt, Busse der DVB-Linie 65 mussten umgeleitet werden.

Wie die Polizei am Donnerstagvormittag mitteilte, haben Unbekannte in einem Kellerabteil einen Schrank angezündet. Die Ermittler prüfen nun, ob der Vorfall mit dem Feuer am Dienstag zusammenhängt.

Man ermittle nun wegen schwerer Brandstiftung, heißt es in der Mitteilung der Polizei.