Erhöhte Alarmstufe in Dresden: Bus fackelt in der Nacht neben Tankstelle ab!

Dresden - Nächtlicher Bus-Brand in Dresden! Um kurz vor Mitternacht gingen am Montag bei der Dresdner Feuerwehr Anrufe ein, dass ein Linienbus in Flammen stehe. Umgehend reagierten die Einsatzkräfte und mussten in der Folge sogar die Alarmstufe erhöhen.

In der Nacht zu Dienstag brannte ein Linienbus in Marsdorf aus.
In der Nacht zu Dienstag brannte ein Linienbus in Marsdorf aus.  © Christian Essler, XCITEPRESS

Um 23.52 Uhr schellte das Telefon in der Integrierten Regionalleitstelle Dresden. Über den Notruf 112 wurde ein brennender Bus in Marsdorf (Weixdorf) "Zum Birkhübel" gemeldet.

Das Fahrzeug soll sich zudem neben einer Tankstelle befunden haben, hieß es zunächst.

Wie die Dresdner Feuerwehr am Dienstagvormittag mitteilte, wurde den Einsatzkräften noch bei Anfahrt "die Lage bestätigt, sodass eine Alarmstufenerhöhung vorgenommen wurde".

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Nachdem die Stadtteilfeuerwehren dann am Ort des Geschehens eintrafen, ging alles ganz schnell.

Umgehend starteten die Löscharbeiten, eine stabile Löschwasserversorgung wurde hergestellt. Der Busfahrer hatte noch vor dem Eintreffen der Kameradinnen und Kameraden mit einem Handfeuerlöscher versucht, den Brand zu kontrollieren.

Der Mann musste im Anschluss an den Einsatz vom Rettungsdienst versorgt werden und mit dem Verdacht auf eine Rauchvergiftung vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden.

30-Kubikmeter-Dieseltank in unmittelbarer Nähe

Insgesamt waren 78 Einsatzkräfte vor Ort.
Insgesamt waren 78 Einsatzkräfte vor Ort.  © Roland Halkasch

Im Einsatz waren gleich mehrere Trupps der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Übigau, sowie der Rettungswache Klotzsche und der B-und U-Dienst. Außerdem waren die Stadtteilfeuerwehren Klotzsche, Langebrück, Wilschdorf und Weixdorf vor Ort.

Mithilfe von Atemschutzmasken, Schaum und Wasser löschten diese das brennende Fahrzeug.

Besonders knifflig war der Einsatz, weil sich neben dem Bus eine Tankstelle befand. Durch eine Betonwand wurde, so die Feuerwehr weiter, ein 30-Kubikmeter-Dieseltank "vom Brandgeschehen abgeschirmt".

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Wie es zum Brand gekommen ist, ist derzeit noch unklar und Teil der polizeilichen Ermittlungen.

Insgesamt waren 78 Einsatzkräfte vor Ort. Gegen 2.30 Uhr war der Einsatz schließlich beendet. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen derzeit keine Informationen vor. Verletzte gab es mit Ausnahme des Busfahrers keine.

Titelfoto: Christian Essler, XCITEPRESS

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