Autos demoliert, Straßen blockiert: 25 Sturm-Einsätze in nur einer Stunde!
Dresden - Der April bringt Wind, und der bringt das Chaos! In der Nacht zum heutigen Dienstag musste die Feuerwehr ganze 25 Mal innerhalb einer Stunde zu wetterbedingten Einsätzen in Dresden, Meißen sowie der Sächsischen Schweiz/Osterzgebirge ausrücken.
Dies teilte die Feuerwehr am heutigen Dienstagmorgen mit. Ab etwa 22.50 Uhr klingelte das Telefon der Einsatzkräfte für rund 60 Minuten in Dauerschleife. In der Landeshauptstadt sorgte der Wind für umgestürzte Bäume, die auf Straßen und Autos landeten.
Um 22.53 Uhr mussten sich Einsatzkräfte ihren Weg zur Burgdorfstraße (Pieschen) bahnen. Bereits in Höhe Schanzenstraße (Leipziger Vorstadt) versperrte Geäst den Weg, welches da nicht hingehörte.
Am Einsatzort selbst war ein Baum quer über die gesamte Straße gestürzt und auf dem Heck eines Mercedes gelandet. Auch ein Kia erlitt Schäden.
Um 23 Uhr eilte die Feuerwehr zur Laibacher Straße (Laubegast). Hier warf der Sturm eine knapp 15 Meter hohe Linde um und blockierte die gesamte Straße.
Sechs Minuten später ging es für Einsatzkräfte zur Bismarckstraße (Niedersedlitz). Ein knapp fünf Meter langer Ast einer Kastanie krachte auf zwei Autos sowie den Gehweg und die Straße.
Wie die Feuerwehr bekannt gab, fanden bis zum heutigen Morgen weitere Sturm-Einsätze statt: unter anderem auf der Stübelallee (direkt am Großen Garten), der Altnossener Straße (Pennrich) sowie der Zittauer Straße (Radeberger Vorstadt). Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.
Titelfoto: Feuerwehr Dresden