Arbeiter schneidet sich auf dem Dach und kommt nicht mehr runter

Dresden - Ohne fremde Hilfe war da nichts zu machen: Am heutigen Donnerstagmorgen, gegen 9.30 Uhr, wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zu einer Baustelle in der Hainbuchenstraße in Dresden-Gorbitz gerufen.

Die Feuer- und Rettungswache Löbtau hatte ihre Drehleiter mit und beförderte den verwundeten Arbeiter wieder auf den Boden.
Die Feuer- und Rettungswache Löbtau hatte ihre Drehleiter mit und beförderte den verwundeten Arbeiter wieder auf den Boden.  © Feuerwehr Dresden/Roland Halkasch

Wie die Einsatzkräfte mitteilten, zog sich ein Mann bei Arbeiten auf dem Dach eines in der Sanierung befindlichen Wohngebäudes eine Schnittverletzung am Fuß zu.

Der Handwerker konnte jedoch nicht mehr laufen und er befand sich immerhin ganze sechs Etagen über dem Erdboden. Deshalb nutzten Feuerwehrleute ihre ausfahrbare Drehleiter und transportierten den Patienten so schonend wie möglich nach unten.

Der Arbeiter verletzte sich dabei so heftig, dass die stark blutende Wunde notärztlich versorgt werden und er anschließend in ein Krankenhaus transportiert werden musste.

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Ein Rettungswagen lieferte den Verwundeten letztendlich zur weiteren Behandlung in eine Klinik ein. Der Einsatz war gegen 11.08 Uhr wieder beendet.

Der Straßenabschnitt wurde vorübergehend voll gesperrt.

Titelfoto: Feuerwehr Dresden/Roland Halkasch

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