Mehrheit für DVB-Sparpläne? So sieht die aktuelle Lage jetzt aus

Dresden - Großer Frust im Bau-Ausschuss!

Die Linie 6 am Schillerplatz: Seit Wochen diskutiert die Stadt über mögliche Kürzungen bei den DVB.  © Steffen Füssel

DVB-Sparvorlage und Haushaltsentwurf erhielten in dem wichtigen Gremium erneut keine Mehrheit. Und das, obwohl beides schon am 20. März im Stadtrat beschlossen werden soll.

Auch die Änderungsanträge von zwei Fraktionen fielen durch. Die Grünen schlugen vor, neue Finanzierungsquellen für den Erhalt des DVB-Angebots zu erschließen, etwa durch die Einführung eines Gästetickets.

Team Zastrow brachte eigene Ideen für kostensparende Anpassungen im Netz vor, unter anderem Taktreduktionen am Samstag (von 10 auf 15 Minuten) für fünf Bahnlinien und die Buslinie 62.

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In der Liste taucht auch die Streichung des MOBI-Bike-Angebots auf. Gleichzeitig sollen die bei Touristen beliebten Bergbahnen erhalten bleiben.

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Die schwarz-gelben MOBI-Fahrräder wurden vor fünf Jahren in Dresden eingeführt.  © Steffen Füssel

SPD-Stadtrat und Baupolitiker Stefan Engel (32) kommentierte den knapp abgelehnten Zastrow-Vorschlag: "Ich halte das für nicht seriös. Wir reden immer davon, die Innenstadt stärken zu müssen. Samstags bei wichtigen Linien kürzen zu wollen, ist nicht im Sinne des Dresdner Handels."

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