Dresden - Als letzter Mann in der Runde aus zehn Hobbybäckern hatte es Steve Hauptvogel (33) aus Dresden unter die Top 5 in der Sat.1-Show "Das Große Backen" geschafft. Am Sonntag aber verpasste er den Einzug ins Halbfinale des Erfolgsformats.

"Schon schade", findet Steve, der als OP-Assistent in der Kinderchirurgie des Uniklinikums arbeitet. "Aber ich habe mich vom ersten Schock erholt. Es war wahrscheinlich der Fluch der roten Schürze."

Denn: Eine Woche zuvor ergatterte Steve eben jene. Die bekommt in jeder Runde der Bäcker oder die Bäckerin mit den besten Leistungen. "Und leider sind schon in der Vergangenheit viele Kandidaten mit der roten Schürze rausgeflogen. Ich habe mir dadurch vielleicht etwas viel Druck gemacht."

Das Backen lässt er aber nicht sein. "Ich mache natürlich weiter", verspricht Steve.

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"Einer der Juroren, Christian Hümbs, hat mir ein Praktikum angeboten. Und eigentlich träume ich davon, ein eigenes kleines Café zu haben oder vielleicht neben meinem Job in einem zu arbeiten und dort zu backen."

Ob mehrstöckige Torten oder leckere Teilchen - für den Dresdner alles kein Problem. Von seiner Eierschecke, die er bei "Das große Backen" der Jury servierte, schwärmten alle.

Heiligabend hat Steve übrigens 24-Stunden-Dienst. "Wir veranstalten ein kleines Essen für uns alle, die Dienst haben. Ich bin natürlich fürs Dessert eingeteilt."

Was es genau gibt, verrät er noch nicht. "Soll ja eine Überraschung für alle sein."

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Übrigens: Der Hobbybäcker sucht noch die passende Frau, für die er in Zukunft backen kann.

Auf Instagram zeigt der Dresdner unter "stevysbake_stage" was er so drauf hat.