Alles muss raus! Luxushotel Kempinski verkauft sein Inventar
Dresden - Wer sich gern ins rechte Licht rücken will, sollte jetzt im Kempinski zuschlagen. Das Luxushotel am Taschenberg veräußert 34 pompöse Kronleuchter, die auch schon Ex-Präsident Barack Obama (61) erleuchtet haben!

Bilder, Betten, Nachttische, Sessel aus über 200 Zimmern und Suiten – alles muss vor der im Januar beginnenden Komplettsanierung des Hotels raus.
"So viel Mobiliar können wir natürlich nicht einzeln verkaufen. Unser gesamtes Inventar geht im Januar exklusiv an einen Großhändler", verrät Hoteldirektor Marten Schwass (62).
"Aber ein paar besondere Stücke wollen wir auch den Dresdnern anbieten - unsere kostbaren Leuchter."
31 moderne Lüster aus Muranoglas werden verkauft.
"Zur Eröffnung des Hotels wurden sie 1995 für rund 4500 D-Mark pro Leuchter angeschafft. Seither beleuchten sie die Hotelflure", weiß Schwass. Jetzt können die Edelleuchter für je 500 Euro den Besitzer wechseln.

Lüster können ab 3. Januar abgeholt werden!

Deutlich teurer – je 3000 Euro – sind die drei großen Kristallleuchter der Präsidenten-Suite (360qm, 9000 Euro/Nacht).
Jeder Lüster bringt es auf einen Durchmesser von 120 Zentimetern und ist mit über 300 Kristalltropfen und Kugeln verziert.
Unter ihrem Glitzerlicht residierten im Salon gekrönte Häupter und Staatsmänner, von Ex-Präsident Barack Obama, Königin Silvia von Schweden (78), Fürst Albert II. von Monaco (64) über Pop-Ikonen wie Elton John (75) und Robbie Williams (48), Hollywood-Star Tom Hanks (66), Modezar Karl Lagerfeld (†2019), aber auch Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt (†2015).
Wer sich in "ihrem Licht" sonnen will – die Lüster können via E-Mail an juliette.jandl@kempinski.com erworben und ab 3. Januar abgeholt werden.
Titelfoto: Norbert Neumann