Rettung in Sicht: Gibt es noch eine Chance für das Pumpspeicherwerk?

Dresden - Wie geht's weiter mit dem Pumpspeicherwerk (PSW) in Niederwartha? Zum 1. April stellte Betreiber Vattenfall den Betrieb endgültig ein. Doch engagierte Anwohner wollen der alten Anlage (Baujahr 1930) noch eine Chance geben.

Winfried Anders (71) ist studierter Physiker, kämpft als Anwohner für den Weiterbetrieb des PSW.
Winfried Anders (71) ist studierter Physiker, kämpft als Anwohner für den Weiterbetrieb des PSW.  © Eric Münch

Seit 2020 sind Eigentümer Vattenfall, das Rathaus und der kommunale Energieversorger SachsenEnergie über einen Verkauf im Gespräch.

Es gibt bereits Überlegungen, wie das PSW langfristig genutzt werden kann, erklärte eine SE-Sprecherin.

Viele Menschen vor Ort wünschen sich jedoch schnellere Antworten. "Wir wollen, dass die Stadt eine Demontage der betriebswichtigen Komponenten des PSW verhindert", sagt Anwohner Winfried Anders (71).

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Er und seine rund 50 Mitstreiter fordern einen Weiterbetrieb im Sinne der Energiewende, starteten deshalb eine Petition.

Die hat mittlerweile knapp 2000 Unterschriften zusammen, wird unter anderem von Stadtrat Claus Lippmann (69, Freie Bürger) und dem Bundespolitiker Lars Rohwer (52, CDU) unterstützt.

Titelfoto: Eric Münch

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