Bosch nimmt Milliarden in die Hand - auch in Dresden wird kräftig investiert

Dresden - Bosch will bis 2026 drei Milliarden Euro in sein Halbleitergeschäft investieren.

Das (relativ) neue Bosch-Werk im Dresdner Norden.
Das (relativ) neue Bosch-Werk im Dresdner Norden.  © DPA/Robert Michael

"Wir wappnen uns auch im Interesse unserer Kunden für eine unvermindert wachsende Chip-Nachfrage. Für uns steckt in den kleinsten Bauteilen großes Geschäft", sagte Konzernchef Stefan Hartung am Mittwoch in Dresden.

In Reutlingen und Dresden sollen für zusammen mehr als 170 Millionen Euro neue Halbleiter-Entwicklungszentren entstehen. In Dresden investiert Bosch im kommenden Jahr 250 Millionen Euro in die Erweiterung der Reinraum-Fläche.

Ein Teil der Investitionssumme stammt von der EU und vom Bund. Genaue Summen wurden nicht genannt.

Bislang arbeiten in der vor knapp 13 Monaten in Betrieb genommenen Dresdner Fabrik mehrere hundert Mitarbeiter. Langfristig sollen es sogar rund 700 Angestellte werden.

Titelfoto: DPA/Robert Michael

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