Zuschlag erhalten! Die Bundesgartenschau kommt 2033 nach Dresden

Dresden - An die Tulpen, fertig, los! In der Stadt knallen die Sektkorken: Dresden richtet die Bundesgartenschau 2033 aus!

Bei der Vorstellung der Machbarkeitsstudie für die BUGA 2033 in Dresden kamen im vergangenen Jahr Landschaftsarchitekt Ulrich Krüger (57), Michael Kroll (44) von der KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH, BUGA-Geschäftsführer Jochen Sander (69) und Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (52) zusammen (v.l.n.r.).
Bei der Vorstellung der Machbarkeitsstudie für die BUGA 2033 in Dresden kamen im vergangenen Jahr Landschaftsarchitekt Ulrich Krüger (57), Michael Kroll (44) von der KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH, BUGA-Geschäftsführer Jochen Sander (69) und Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (52) zusammen (v.l.n.r.).  © Thomas Türpe

Das gab Oberbürgermeister Dirk Hilbert (52, FDP) am Mittwoch im Stadtrat bekannt. "Ich habe in meinem Postfach eine sehr tolle Nachricht erhalten", eröffnete das Stadtoberhaupt seine Rede schmunzelnd.

Und die hatte eine frohe Botschaft als Inhalt: Der Verwaltungsrat und die Gesellschafterversammlung der Bundesgartenbaugesellschaft haben einstimmig beschlossen, die BUGA 2033 nach Dresden zu vergeben. Applaus unter den Stadträten.

Hilbert bedankte sich bei den zahlreichen Akteuren, die sich an der Bewerbung der Landeshauptstadt beteiligten und an der Ausarbeitung des Gewinnerkonzeptes mitwirkten.

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Dann schaute der OB nach vorn: "Uns bietet sich die Chance, innerhalb von weniger als zehn Jahren, Gebiete in unserer Stadt zu entwickeln, die ansonsten noch über Jahrzehnte brachliegen würden."

Dresden will Trümmerberge in Bundesgartenschau integrieren

So sieht sie aus, die Ideenskizze zur BUGA 2033 in Dresden.
So sieht sie aus, die Ideenskizze zur BUGA 2033 in Dresden.  © Landeshauptstadt Dresden

So sollen beispielsweise die in der Stadt verteilten Trümmerberge (etwa Ostragehege, Proschhübel) in die Gartenanlagen der BUGA integriert werden. Auch für den Kiessee in Leuben und das Blaue Band Geberbach, einen Grünzug von Prohlis bis zur Elbe, gibt es Pläne.

Insgesamt möchte das Rathaus rund 175 Millionen Euro in die Stadtentwicklung investieren.

Erstmeldung 16.50 Uhr, aktualisiert um 17.11 Uhr.

Titelfoto: Bildmontage: Landeshauptstadt Dresden, Thomas Türpe

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