Der Frühling ist in Sachsen angekommen – bleibt aber nicht!
Leipzig - Da ist er endlich, der Frühling! Nach zum Teil grauen und nassen Tagen dürfen sich die Sachsen auf ein (halbes) Wochenende mit sonnigem und warmem Wetter freuen.
Mehr als zwei frühlingshafte Tage sind dabei aber offenbar noch etwas zu viel verlangt, denn laut Deutschem Wetterdienst (DWD) werden sich die Menschen im Freistaat lediglich bis Samstag an Sonne und Temperaturen um die 20 Grad erfreuen können.
Dank eines Hochs über Skandinavien strömt milde und trockene Luft ins Land. Deshalb ist am heutigen Freitag fast über Sonnenschein pur angesagt. Lediglich ein paar lockere Quellwolken können sich hier und da am Nachmittag bilden.
Bei Höchstwerten zwischen 19 und 21 Grad wird es überall sehr mild. Nur in den Bergen wird es mit 10 bis 18 Grad ein wenig kühler.
In der Nacht auf Samstag sinkt das Quecksilber auf 7 bis 3 Grad, wenige Wolken verdecken dabei den Sternenhimmel.
Der Tag beginnt fast überall wolkenlos und wieder können sich die Sachsen im Verlauf viel Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Ab dem Nachmittag wird die Bewölkung von Westen her voraussichtlich zunehmen.
Das Thermometer zeigt bis zu 23 Grad, im Bergland bis 19 Grad. Da kann man beim Spaziergang schonmal die Jacke zu Hause lassen.
Wetter in Sachsen: Der April macht, was er will!
In der darauffolgenden Nacht wird sie jedoch wieder dringend benötigt, denn schauerartiger Regen zieht durch den Freistaat. Die Temperaturen sinken auf 8 Grad.
Am Sonntag macht der April seinem Ruf dann wieder alle Ehre: Viele Wolken bringen einzelne Schauer und mancherorts sogar Gewitter mit. Die Höchstwerte erreichen nur noch bis zu 19 Grad, in den Bergen maximal 16 Grad.
Ähnliches Wetter wird auch für die neue Woche erwartet. Schauer und Gewitter könnten dabei die täglichen Begleiter sein, die Temperaturen sinken – nachts kann es sogar vereinzelt wieder leichten Frost geben.
Gut, dass der April sich bald dem Ende neigt. Hoffentlich bringt der Mai uns schöneres Wetter!
Titelfoto: Bildmontage: Sebastian Willnow/dpa, Screenshot/wetteronline.de