Dresden - Seit 12 Jahren ist der "Hüttenzauber" Dresdens größtes Après-Ski-Spektakel zur Weihnachtszeit. Am Mittwoch geht die Party weiter: Hüttenzauber-DJs und Kellner stehen schon in den Startlöchern, kühles Bier und heißer Glühwein literweise bereit.

Die neuen Veranstalter Holger Zastrow (55) und Matteo Böhme (42) versprechen vorab: Dieser Hüttenzauber (findet wie 2023 am Haus der Presse statt) wird mindestens so ausgelassen wie in den Vorjahren.

"Wer nach dem Weihnachtsmarkt bis Mitternacht weiterfeiern will, kommt zum Hüttenzauber. Hier ist jeder willkommen", sagen die Organisatoren.

Sie setzen auf bewährtes Personal, um Stimmung in die Hütte, auf den Vorplatz und die (neu gebaute) Eisstockbahn zu bringen. Etwa auf den langjährigen Hüttenzauber-DJ Lars Schaarschmidt (42), der sich ein breites Repertoire an mitreißenden Après-Ski- und Ballermann-Hits angeeignet hat.

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Er versichert: "Das Musikkonzept ändert sich nicht, das Programm wird ergänzt. Das Neueste von Mickie Krause und Mia Julia haben wir auf dem Schirm."

Wie gewohnt sollen wieder Mottopartys veranstaltet werden, etwa eine "Bommelmützenparty" wie zur letzten Hüttengaudi.

Auch Imbiss- und Glühweinstand bleiben dem Hüttenzauber erhalten, es gibt Weihnachts-Cocktails, Feuerzangenbowle, Eierpunsch.

Und alkoholfreie Optionen, sagt Marcel Glaser (35), zuständig für die gastronomische Leitung: "Alkohol ist kein Muss, um mitfeiern zu können. Dafür gibt es unter anderem alkoholfreies Bier und Cola im Angebot."

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Handfeste Neuerung dieses Jahr: Die Nutzung der Besucherklos soll nichts mehr kosten, der Eintritt freitags und samstags zwei Euro. "Wir wollen das Wildpinkeln eindämmen", kommentieren Zastrow und Böhme die neue Toiletten-Regelung.

Sie erwarten insgesamt Tausende Besucher zum diesjährigen Hüttenzauber, der traditionell ein junges Publikum anzieht.

Für Sicherheit sollen Wachleute sorgen: "Damit sich alle wohlfühlen, haben wir Security engagiert. Die ist im Zweifel sehr konsequent."