O'zapft is! Pichmännel-Oktoberfest startet diese Woche mit Neuerung
Dresden - "O'zapft is" heißt es ab Donnerstag endlich auch wieder in Dresden. In der Flutrinne steigt die mittlerweile neunte Auflage des Pichmännel-Oktoberfests. Und die verspricht schon vor ihrem Start ein riesiger Erfolg zu werden.
Bis zum heutigen Dienstag waren bereits 44.000 der rund 50.000 Tickets verkauft. "Wir sind hoch-, hochzufrieden. Elf der 14 Veranstaltungstage sind bereits komplett vergriffen, beim zwölften schaut es auch schon sehr gut aus", freut sich Frank Haase (47), Marketing-Leiter von Feldschlößchen. Der hatte gleich noch eine gute Nachricht im Gepäck.
So bleiben die Bierpreise im Vergleich zum vergangenen Jahr stabil. "Wir erhöhen den Preis der Maß um keinen Cent", so Haase.
Eine Maß Festbier, Schwarzer Steiger oder Radler kostet damit weiterhin 11,90 Euro. "Bier ist einfach ein ganz sensibles Thema für den Gast und uns war es wichtig, niemanden zu enttäuschen und vor den Kopf zu stoßen."
Das erste Bier wird übrigens auch in diesem Jahr wieder von Oberbürgermeister Dirk Hilbert (51) höchstselbst gezapft werden.
Der musste, so Haase, nicht lange überlegen, sondern sagte binnen kürzester Zeit zu.
Das ist in diesem Jahr neu beim Pichmännel-Oktoberfest
Doch kann auf dem Pichmännel natürlich nicht nur getrunken, sondern auch gegessen werden. Hier setzt der Caterer auf Altbewährtes.
So stehen neben Obatzter (9,80 Euro) und Brezeln (3,30 Euro) wieder ein halber Goldbroiler (13,90 Euro) oder ein 300 Gramm Riesenschnitzel (17,90 Euro) auf der Karte. Täglich 85 Mitarbeiter im Service kümmern sich darum, dass alles läuft. Mit Küche und Logistik sind es gar 150.
Eine kleine, neckische Neuerung gibt es in diesem Jahr aber auch noch: So bekommen die Besucher am Eingang sogenannte Tages-Tattoos in vier verschiedenen Feldi- und Pichmännelmotiven. Die können sie sich auf die Haut kleben und so noch mehr Verbundenheit mit dem Fest zeigen.
Dafür können auf pichmaennel-oktoberfest.de die wenig verbliebenen Tickets erstanden werden.
Titelfoto: Montage: Eric Münch (2)