Hier machen Künstler aus fünf Ländern keine großen Worte

Dresden - Große Kunst ganz ohne Worte: Vom 6. bis 10. November lädt das Internationale PantomimeTheaterFestival zur 39. Auflage ins Theaterhaus "Rudi" ein.

Können es kaum erwarten, dass das Festival beginnt (v.l.): Festival-Chef Michael Meinel (50), Vereinsmitglied Andrea Meinel (75) und Künstler Anton Adasinsky (65).
Können es kaum erwarten, dass das Festival beginnt (v.l.): Festival-Chef Michael Meinel (50), Vereinsmitglied Andrea Meinel (75) und Künstler Anton Adasinsky (65).  © Norbert Neumann

Künstler und Ensembles aus Deutschland, Tschechien, Frankreich, Österreich und der Ukraine zeigen in sechs Vorstellungen die Spielarten des Bewegungstheaters - von Clownerie bis hin zu Performances mit ausdrucksstarken Tanzelementen.

Das Festival wird von einer Gala eröffnet, in der fast alle Künstler sowie das gastgebende Mimenstudio Dresden auftreten.

Höhepunkt der Gala ist die Ehrung des Dresdner Kult-Mimen Ralf Herzog (72) mit dem "Golden Hands"-Award der World Mime Organisation. Herzog hatte nicht nur 1992 das Mimenstudio gegründet, sondern auch das Festival initiiert.

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Am 8. November wird Radim Vizváry (45) mit seinem Soloprogramm "Mime on the Moon" sein Publikum in den Bann ziehen.

Zwei wichtige Mimen des Festivals: Anton Adasinskij (r.) und Ralf Herzog (72).
Zwei wichtige Mimen des Festivals: Anton Adasinskij (r.) und Ralf Herzog (72).  © dpa/Matthias Rietschel
Im Theaterhaus "Rudi" finden die sechs Vorstellungen statt.
Im Theaterhaus "Rudi" finden die sechs Vorstellungen statt.  © Norbert Neumann

"Für mich ist er der weltbeste Pantomime", schwärmt Festival-Leiter Michael Meinel (50). Vizváry leitet das legendäre Theater "Laterna Magica" in Prag. Am 10. November blickt das Derevo Creative Lab "Durch den Spiegel".

Tickets (15-22 Euro) gibt's u. a. bei saxticket.de, Reservix oder unter Telefon 01515/5 61 98 99, das gesamte Programm des mit 19.500 Euro geförderten Festivals unter: www.mimedresden.de.

Titelfoto: Norbert Neumann

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