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Ferien-Artisten mit Programm in Dresden: Hier sind die Kleinsten die Stars in der Manege

Nach fünf Tagen Training bei den Profis des Familien-Zirkus Piccolino am Elbepark in Dresden zeigen junge Ferien-Artisten jeden Samstag ein Programm.

Von Katrin Koch

Dresden - Manege frei - für die Stars des Kinderzirkus! Nach fünf Tagen Training bei den Profis des Familien-Zirkus Piccolino am Elbepark zeigen junge Ferien-Artisten jeden Samstag ein Programm, bei dem nicht nur Eltern und Großeltern staunen.

Im Circus Piccolino am Elbepark werden Kinderträume wahr.
Im Circus Piccolino am Elbepark werden Kinderträume wahr.  © Christian Juppe

"Zu uns kommen viele Kinder, die den 'Circus Piccolino' erlebt haben - und dann wollen sie selbst mal Clown sein, jonglieren, in einem Glitzerkostüm im Scheinwerferlicht stehen", weiß Zirkus-Mama Katharina Köllner (44).

Ihre Töchter Lijanne (22) und Joline (19) sowie Sohn Lennox (13) begeistern im Programm mit Reiterkunststücken, Jonglage, als Clown oder am Trapez. Im Dresdner Ferien-Zirkus trainieren sie ab 9 Uhr die Mädchen und Jungs.

"Ich war schon im vorigen Jahr hier", erzählt Ottokar (10). "Ich kann mit drei Bällen jonglieren", fügt er stolz hinzu. Alissa (7) und ihre Schwester Luzia (6) verblüffen mit einem einarmigen Radschlag, den sie ganz lässig vorführen.

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"Aber wir sind aufgeregt vor der Show", verraten die Geschwister, die auch in der vierköpfigen Piratentruppe akrobatische Kunststücke vorführen.

Artistin Joline (19) komplettiert mit letzten Handgriffen die Kostüme der Mädchen.
Artistin Joline (19) komplettiert mit letzten Handgriffen die Kostüme der Mädchen.  © Christian Juppe
Die "Cowboy"-Rasselbande lugt durch den Vorhang.
Die "Cowboy"-Rasselbande lugt durch den Vorhang.  © Norbert Neumann
Mit dem Fliegertanz beginnt die Zirkus-Show.
Mit dem Fliegertanz beginnt die Zirkus-Show.  © Christian Juppe
Luzia (6) und Alissa (7) proben ihre Bodenakrobatik, Ottokar (10) übt mit dem Diabolo.
Luzia (6) und Alissa (7) proben ihre Bodenakrobatik, Ottokar (10) übt mit dem Diabolo.  © Norbert Neumann

Zirkusarbeit macht hungrig

Über die Nummer am Ringtrapez staunt das Publikum besonders.
Über die Nummer am Ringtrapez staunt das Publikum besonders.  © Christian Juppe

"Ich war selbst überrascht, was die Mädchen in nur fünf Tagen hinbekommen", lobt Trainerin Lijanne ihre Schützlinge. Die Cowboygruppe schwingt Lassos, LED-Leuchtkugeln flirren durch die Manege. Joline zeigt den Nachwuchstalenten ihre Papageien: Ein Ara kackt Emma aufs Kostüm - und das Gelächter ist groß.

Kunststücke auf dem Seil und am Ringtrapez, sogar ein Messerwerfer-Trick wird einstudiert. "Die Messer wirft natürlich mein Mann Sascha und die Kinder sind geschützt", versichert Katharina, während sich "Cowboy" Arthur (7) erkundigt: "Wann gibt es Mittagessen?"

Zirkusarbeit macht hungrig. Sind Nuggets und Pommes verputzt, wird noch einmal trainiert, danach können sich die Kinder im angrenzenden Hüpfburgenland vergnügen.

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Eine Zirkus-Woche inklusive Training und Verpflegung kostet 250 Euro. Noch bis 18. August können Kurse gebucht werden: dresdnerferiencircus.de.

Titelfoto: Bildmontage: Christian Juppe

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