Einziges deutsches "Kraftwerk"-Konzert: "Grenzen der Musik-Performance werden neu definiert"

Dresden - Die Elektronikband "Kraftwerk", bekannt durch Lieder wie "Computer-Liebe" und "Das Model" kommt in die Elbestadt Dresden und verwandelt die historische Semperoper zur Projektionsfläche einer Multimedia-Show.

Im vergangenen Jahr nutzte "Kraftwerk" die Fassade des Schlosses Karlsruhe als Projektionsfläche.
Im vergangenen Jahr nutzte "Kraftwerk" die Fassade des Schlosses Karlsruhe als Projektionsfläche.  © Uli Deck/dpa

Die Düsseldorfer Band hat für den 14. September ein exklusives Konzert in Dresden auf dem Theaterplatz angekündigt. Allerdings wird dies kein gewöhnliches Konzert!

In einer Mitteilung versprach die Band, dass "die Grenzen der Musikperformance neu definiert" werden würden.

Das bewies "Kraftwerk" bereits bei Aufritten vor anderen historischen Orten wie dem Schloss Karlsruhe und der Akropolis in Athen. Ein weiteres Konzert mitsamt Multimedia-Show ist vor dem Schloss Schönbrunn in Wien geplant.

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Nora Schmid, designierte Intendantin der Semperoper freue sich schon darauf, Teil dieser besonderen Show zu sein: "Mit der Semperoper und ihrer Geschichte, fusionieren an diesem Abend nicht nur Musik und Licht, sondern auch Tradition und Moderne."

"Kraftwerk" wird die Semperoper in Dresden in Szene setzen.
"Kraftwerk" wird die Semperoper in Dresden in Szene setzen.  © DPA/Robert Michael

Kraftwerk verwandelt Musik in ein Kunstprojekt

Bekannt ist die Band weltweit. Sie wurde 2021 sogar als erste deutsche Band in die "Rock and Roll Hall of Fame" aufgenommen.

Seit ihrem Gründungsjahr 1970 experimentierte die Band mit verschiedenen Musikrichtungen, wie Hip-Hop, Techno und Elektro. Durch ihre Kombination von Elektronischer Musik, Computer-Animationen und Performance-Kunst schafft "Kraftwerk" visionäre Gesamtkunstwerke.

Wer die einzigartige Show der "Elektropioniere" nicht verpassen will, kann sich bei Eventim oder im SZ-Ticketservice Tickets sichern, oder für 55 Euro bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Titelfoto: Uli Deck/dpa

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