Eine Mischung aus Zirkus und Musical: "China Girl" will Dresden erobern
Dresden - Die Geschichte liefert die berühmte Westside-Story. Die Musik kommt vom 2016 verstorbenen Ausnahmekünstler David Bowie. Sein Superhit "China Girl" (1983) gibt der Akrobatik-Musical-Show des Chinesischen Nationalcircus den Namen. Vom 11. bis 29. September gastiert die außergewöhnliche Show im Trocadero-Zelt von André Sarrasani (51) am Elbepark.
22 Künstler aus 12 Nationen erwecken die Liebesgeschichte zum Leben, unter der Regie von Raoul Schoregge (55).
Der ist in Dresden kein Unbekannter: Seine Artisten traten schon in den Dinnershows von Sarrasani auf, Schoregge selbst begeisterte das Publikum als Clown.
Seit 24 Jahren ist er als Produzent mit dem Chinesischen Nationalcircus unterwegs, seit 2022 mit über 100 Vorstellungen der Show "China Girl", deren neue Produktion nun Dresden erobern will.
"China Girl" vom 11. bis 29. September in Dresden zu sehen
"Wir führen die verschiedensten Kunst-Sparten, Kulturen, Nationen und Religionen in dieser Show zusammen", beschreibt Schoregge den Mix aus Pop, Kraftakrobatik, Jonglage, Äquilibristik und Balance-Nummern.
Der zweite Produzent, der Dresdner Tourneeveranstalter Hermjo Klein (77), ging in den 80er-Jahren selbst mit Bowie auf Deutschlandtournee.
"Deshalb kenne ich auch den Nachlassverwalter. Und wir haben die Erlaubnis, Bowies Hits zu verwenden."
Tickets gibt's ab 46 Euro. Infos unter www.chinagirl-show.com.
Titelfoto: Montage: PR, Petra Hornig