Ein magisches Menü für die Dinner-Show: Neue Köche zaubern für Sarrasani

Dresden - "Atlantis on Fire" - die neue Dinner-Show von André Sarrasani (51) spielt mit der mystischen Legende einer versunkenen Stadt und feiert mit der Premiere am 28. November deren Auferstehung. So der Plan. Beim Menü hat er schon mal funktioniert. Beim gestrigen Probeessen überraschte ein neues Koch-Duo mit delikaten Gängen.

Noah (9), Satin (20), Edith (46) und André Sarrasani (51, v.l.) haben an der Tafel Platz genommen. Sie werden kulinarisch verwöhnt von Manual Klötzer (42), Georg Müller (36), Ronny Schmidt (38), Martin Werner (37) und Manuela Steinhäuser (43).  © Petra Hornig

"Bei uns findet ein Generationswechsel statt - nicht nur mit unserer Tochter Satin auf der Bühne, auch in der Küche", sagt André Sarrasani.

Manuel Klötzer (42) und Georg Müller (36) vom "Kombinat für Fleischkuchen" (Leipziger Straße) können nicht nur fantastische Burger, sondern auch ein köstliches Dinner-Menü zaubern.

Die beiden Köche betreiben neben ihrem Lokal samt Café auch die Kantine der Stadtreinigung und haben in einem Pool rund 80 Mietköche parat.

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"Wir haben schon bei der Fußball-WM in Südafrika gekocht wie auch auf der Rennbahn in Baden-Baden", verrät Manuel. Ihr größter Coup: Ein Firmen-Catering für 13.000 Gäste auf einer Ex-Landebahn. Da sollten 47 Dinnershows ein Klacks sein!

Trotzdem nehmen sie den Job natürlich ernst: "Seit April planen wir das Personal mit sechs Leuten in der Küche und 15 im Service, seit September das Menü", sagt Georg.

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In der Küche sind sie die Meister (v.l.): Martin Werner (37), Georg Müller (36) und Manuel Klötzer (42).  © Petra Hornig
Das Tonkabohnenparfait wird von einem Himbeerleder umhüllt.  © Petra Hornig
Der vegane Hauptgang: Gemüse-Mais-Frittata mit veganem Kräuterrahm, Karotten, Pastinaken und Schwarzwurzeln.  © Petra Hornig

Vier Menüs stehen bei "Atlantis on Fire" zur Wahl

Zur Wahl stehen vier Menüs: klassisch, glutenfrei, vegan und eines für Kinder. Zum Appetit anregen: Das klassische Menü startet mit buntem Getreide, Garnelen und Zitronensorbet. Es folgen eine Kürbissuppe mit knusprigen Speckkrusteln und als Hauptgang ein zartes Onglet vom Rind (Nierenzapfen).

Ein Tonkabohnenparfait im Himbeerleder beschließt das Menü. Einfach köstlich!

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