AnnenMayKantereit und Kraftklub in der Rinne vor 80.000 Fans: "Es wird so crazy!"
Dresden - In der Jungen Garde ist noch bis Mitte September Betrieb, ansonsten neigt sich der Freiluft-Konzertsommer dem Ende zu. Die Shows von AnnenMayKantereit am 1. und Kraftklub am 2. September sind die letzten Dresdner Open-Airs dieses Jahres im Großformat.
Beide Bands sind mit ihren aktuellen Alben am Start. Kraftklub mit "Kargo", im September des vergangenen Jahres erschienen, AnnenMayKantereit mit "Es ist Abend und wir sitzen bei mir", seit März auf dem Markt.
Die Rinne im Ostragehege, der Veranstaltungsort, ist die größte Spielfläche für Open-Air-Konzerte in Dresden. Mehr als 80.000 Fans werden zusammengenommen bei den Konzerten erwartet.
Für die Chemnitzer Kultband Kraftklub ist es nach Konzerten in Köln, Wiesbaden und zweimal Berlin das fünfte eigene Open-Air dieses Sommers, will heißen: Solo- und nicht Festival-Konzert.
Dem Dresdner Auftritt kommt dabei in der bisherigen Bandgeschichte eine besondere Bedeutung zu. "Unsere jetzt schon mit Abstand größte Show jemals", verrät die Band in den sozialen Medien: "Es wird so crazy!"
Tags zuvor spielen AnnenMayKantereit auf. Das Trio ist die vielleicht angesagteste Band in Deutschland zurzeit.
Nach dem Dresdner Konzert folgen noch Auftritte in Zürich, Frankfurt am Main und in der Heimatstadt Köln, dann ist open-air-mäßig Schluss für dieses Jahr.
Resttickets für Mega-Konzerte in Dresden noch erhältlich
Für beide Dresdner Konzerte gibt es noch Restkarten (58 Euro AnnenMayKantereit, 39,95 Euro Kraftklub). Sogar Kombitickets (99,95 Euro) sind im Angebot, mit denen sich beide Shows besuchen lassen.
Dabei lassen nicht nur die Hauptacts aufhorchen, auch die Vorbands können sich hören lassen: Das feministische Wiener Frauentrio My Ugly Clementine macht den Support für AnnenMayKantereit, die Bands "Tränen" (Kraftklub-Mitglied Steffen Israel, Sängerin Gwen Dolyn) und "Bilderbuch" aus Wien heizen vor für Kraftklub.
Ein wichtiger Hinweis des Veranstalters und der Stadt Dresden an die Fans betrifft die Anreise. Da am Messegelände keine Parkplätze zur Verfügung stehen, wird gebeten, auf das Auto zu verzichten und entweder mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Alle Tickets seien als Fahrscheine im gesamten VVO-Raum ab vier Stunden vor Einlass bis 4 Uhr am Folgetag gültig, heißt es.
Die Straßenbahnen der Linie 6, 10 und 11 sollen in erhöhtem Takt fahren.
Titelfoto: Montage: IMAGO/Sabine Gudath, IMAGO/xcitepress/Christian Essler