5000 feiern mit Purple Disco Machine: Konzert-Besucher kommen aus aller Welt nach Dresden!
Dresden - Darauf hat Dresden gewartet! Der diesjährige Grammy-Gewinner Purple Disco Machine (bürgerlich Tino Piontek, 43) spielte endlich ein Konzert in seiner Heimat. Und er hatte allerhand namhafte Gäste im Gepäck.
Der 43-Jährige räumte im Februar bei den Grammys ab, dem wichtigsten Musikpreis überhaupt. Spätestens danach jagte ein Booking das nächste. Purple Disco Machine war in diesem Sommer so gefragt wie nie: Miami, Ibiza, New York, ... - nur in Sachsen war der Dresdner nicht zu sehen. Das änderte sich nun am gestrigen Freitagabend!
5000 Fans kamen in die Junge Garde im Großen Garten, um den Star-DJ in seiner Heimat zu sehen. Die Besucher hatten dafür bis zu knapp 10.000 Kilometer Anreise auf sich genommen: Ein Anhänger des Dresdners flog so extra aus Los Angeles in Kalifornien (USA) nach Elbflorenz. Er feierte während des gesamten Konzerts in der ersten Reihe mit einer selbst gestalteten Fahne.
Und nicht nur ihm wurde etwas geboten: Purple Disco Machine brachte für alle Gäste seines exklusiven Gigs direkt während des Openings Sophie Scott von der Band "Sophie and the Giants" auf die Bühne.
Danach folgten Gastspiele vom Briten Moss Kena (25) und der Niederländerin Eyelar Mirzazadeh (29).
Das Publikum feierte - teilweise etwas zu sehr: Zwei Mädels sind bei "Love is in the Air" auf die Bühne gesprungen. Nach einem kurzen Tänzchen wurden sie von der Security freundlich zurück nach unten begleitet.
So schön war das Konzert von Purple Disco Machine in der Jungen Garde Dresden
Purple Disco Machine überzeugt: "Musikalisch habe ich mich weiterentwickelt"
Großartig Worte verlor Piontek bei seinem Auftritt in der Jungen Garde nicht. Lediglich am Ende richtete er eine kurze Ansprache an seine Fans.
Die Location habe eine besondere Bedeutung für ihn, erklärte der DJ: "Ich war als Siebenjähriger zum ersten Mal in der Jungen Garde - bei irgend so einem Schlagersänger. Musikalisch hab ich mich sicherlich weiterentwickelt."
Dann kündigte er schon das Ende seiner gut anderthalbstündigen Show an. "Da sich auch ein Grammy-Gewinner an die Regeln halten muss, spielen wir nur noch einen Song." Nach der Zugabe mit "Hypnotized" war dann allerdings kurz vor 22 Uhr wirklich Schluss.
Wer dann noch nicht genug hatte, feierte auf der After-Show-Party (ab 23 Uhr, Club Paula) mit Purple Disco Machine und Mousse T. (56) bis in die frühen Morgenstunden weiter.
Titelfoto: Montage: Max Patzig (5)