"Christopher Street Day": So bunt treibt's Dresden

Dresden - Bunter geht immer! Am heutigen Freitag beginnt die CSD-Woche in Dresden. Was früher der mutige Kampf von Randgruppen gegen Diskriminierung war, entwickelte sich über die Jahre zu einem schillernden Volksfest.

Die prominente Dragqueen Tatjana Taft (46) war vergangenes Jahr zu Gast beim Dresdner CSD.
Die prominente Dragqueen Tatjana Taft (46) war vergangenes Jahr zu Gast beim Dresdner CSD.  © Robert Michael/dpa

Das erste Mal fand der Christopher Street Day 1994 in Dresden statt. Seitdem ist viel passiert.

Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, Queere, Intersexuelle und Asexuelle (LGBTQIA) müssen weniger um Toleranz kämpfen.

Die politische Botschaft ist zum Positiven gereift: "Für mehr Gleichberechtigung, Respekt, Liebe und Akzeptanz", behauptet der Vorsitzende Ronald Zenker (50).

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Eröffnet wird am heutigen Freitag um 18 Uhr mit einem Grußwort von OB Dirk Hilbert (51, FDP) im Parkhotel Dresden.

Über die Woche verteilt finden Lesungen, Filmvorführungen und Workshops unter dem Motto "100 Prozent Mensch - Ohne Wenn und Aber" statt.

Abschluss der bunten Woche und Kernstück eines jeden CSD ist die schillernde Parade am 10. Juni von 12 bis 16 Uhr am Terrassenufer.

Auch dieses Jahr wird es mit dem CSD garantiert bunt auf Dresdens Straßen zugehen.
Auch dieses Jahr wird es mit dem CSD garantiert bunt auf Dresdens Straßen zugehen.  © Steffen Füssel

Infos unter: www.csd-dresden.de

Titelfoto: Steffen Füssel

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