"China Girl" im Sarrasani-Zelt: Bekannte Gesichter bestaunen Premiere
Dresden - Shakespeares "Romeo und Julia", West Side Story, Musiker-Ikone David Bowie (†2016), Chinesischer Nationalcircus - vier große Klassiker stehen Pate für die Show "China Girl", die am Mittwoch im Dresdner Sarrasani-Zelt Premiere feierte. Rund 500 Gäste erlebten die berühmteste Liebesgeschichte der Welt - neu erzählt mit 22 Künstlern aus 12 Nationen, mit Musik, Tanz und Artistik.
Die Show wurde von Raoul Schoregge (55) und Hermjo Klein (77) produziert - beide in Dresden bestens bekannt, Schoregge als Clown Correggio, Klein als Tourneemanager von Tom Jones, Johnny Cash oder Riverdance.
"Ich bin mit Bowie in den 80er Jahren selbst auf Deutschlandtournee gegangen", so Klein.
Veranstaltet wird "China Girl" von Rodney Aust (52). "Ich bin einfach ein großer Fan von Bowie, war auch vor zehn Jahren bei der Ausstellung in Berlin, bei der viele persönliche Dinge des Musikers gezeigt wurden", verrät Aust.
Mit seiner Wertschätzung für Bowie sprach er vielen Gästen aus dem Herzen.
Viele bekannte Gesichter im Publikum
Songs wie "Under Pressure", "Let's Dance" oder "This is not America" haben viele in den 80er Jahren mitgesungen, die bei der Premiere im Publikum saßen: Musiker Bernd Aust (79), Ex-Fußballtrainer Ede Geyer (79), Schauspieler Wolfgang Stumph (78), Kempi-Direktor Marten Schwass (64).
"China Girl" gastiert bis 29. September am ElbePark. Tickets (ab 48,50 Euro) gibt es im SZ-Ticketservice und weitere Infos unter chinagirl-show.com.
Titelfoto: Stefan Häßler