Andreas Gabalier in Dresden: Trotz Regen "volle Hütte"!
Dresden - Das Staatsschauspiel mit seiner Sommerpremiere im Japanischen Palais musste am Samstagabend vor dem Regen kapitulieren, andere Institutionen hatte ihre Veranstaltungen unter freien Himmel vorsorglich abgesagt. Alpenrocker Andreas Gabalier (39) zog seine Show im Rudolf-Harbig-Stadion durch und hatte recht damit.
Der Regen erwies sich als nervig, aber nicht als das befürchtete Unwetter, irgendwann hörte er auf. 30.000 Fans kamen, viele in Lederhose oder Dirndl.
"Wir haben die turbulentesten Regen-Konzerte gespielt in den letzten 12, 13 Jahren. Es ist Volks-Rock'n'Roll und keine Fernsehshow", sagte Gabalier und bedankte sich für die "volle Hütte".
Drei Stunden lang spielte Gabalier mit seiner Band Hits aus der eigenen Feder und begeisterte das Publikum auch mit einer musikalischen Hommage an die Hardrocker von AC/DC sowie an Tina Turner.
Auch das Trauerlied "Amoi seg ma uns wieda" erklang. Mit ihm erinnerte Gabalier unter anderen an seine 2008 gestorbene Schwester.
Großer Jubel für ein mitreißendes Konzert.
Titelfoto: Montage: Eric Münch (2)