Große Pläne: Ballhaus Watzke bekommt Bierpipeline

Dresden - Große Pläne für's "Kleine Watzke": Bierseminare, ein neuer Verwaltungstrakt und als Highlight eine Bierpipeline! Das alte Haus auf dem Parkplatz gegenüber vom Ballhaus Watzke gehört seit 2016 dem Unternehmen. Nun wird es aufwendig renoviert.

Watzke-Geschäftsführer Mirko Unger (42) und sein Team haben große Pläne mit dem "kleinen Watzke".
Watzke-Geschäftsführer Mirko Unger (42) und sein Team haben große Pläne mit dem "kleinen Watzke".  © Steffen Füssel

Rund 750.000 Euro investiert die Firma in den Ausbau und die Renovierung des Hauses. Einziehen sollen dann die Verwaltung und der Ticketverkauf. Geplant ist im Erdgeschoss aber auch ein Konferenzraum.

"Wir lassen das Dach um 30 Zentimeter anheben, verwenden beim Bau im Inneren auch alte Sandsteine aus den Treppen wieder", so Watzke-Marketingchef Johannes Brandt (33). Fertig sein soll alles im dritten Quartal.

Das Besondere am Bauvorhaben: "Auf der Rückseite vom 'Kleinen Watzke' gibt's Lagerraum für vier Biertanks", so Brandt. "Diese werden durch eine Pipeline, die in 3,50 Meter Tiefe unter der Kötzschenbroder Straße verlegt werden soll, mit dem Haupthaus verbunden."

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Derzeit wartet das Team nur noch auf die Genehmigung der Stadt für das Bauvorhaben.

Lange stand das Haus gegenüber vom Ballhaus Watzke leer, jetzt wird es aufgemöbelt und bald wieder genutzt.
Lange stand das Haus gegenüber vom Ballhaus Watzke leer, jetzt wird es aufgemöbelt und bald wieder genutzt.  © Thomas Thürpe
So soll's mal aussehen: Hier sollen Verwaltung und Ticketverkauf einziehen, auf der Rückseite des Hauses gibt's einen Lagerraum für vier große Biertanks.
So soll's mal aussehen: Hier sollen Verwaltung und Ticketverkauf einziehen, auf der Rückseite des Hauses gibt's einen Lagerraum für vier große Biertanks.  © mhk Architekten

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