Das wird Sachsens neue Untersuchungs-Anstalt
Dresden - Sachsens Landesuntersuchungsanstalt (LUA) wandert aus Dresden ab - vor die Tore der Lausitz.
Spätestens 2029 soll die Behörde ihr neues Domizil in Bischofswerda in Betrieb nehmen.
Wie dies aussehen wird, ist jetzt im Foyer des Sozialministeriums zu sehen, wo Ministerin Petra Köpping (65, SPD) am Mittwoch eine Ausstellung der preisgekrönten Entwürfe des Architekturwettbewerbes eröffnete.
Unter den 15 Wettbewerbsbeiträgen setzte sich der Entwurf des Dresdner Planungsbüros Wörner, Taxler, Richter durch.
Dieser sieht ein um drei Innenhöfe gebautes kompaktes Gebäude vor, das vom Infektionsschutz über die Lebensmittelsicherheit bis zu den Laboren für Tierkadaver-Untersuchungen sämtliche Fachbereiche vereint und durch kurze Wege verbindet.
Zielvorgabe sei die Einhaltung einer Baukosten-Obergrenze von 226 Millionen Euro, teilte die Staatsregierung mit.
Titelfoto: Steffen Füssel