Dank bunten Lego-Steinen: Nachwuchs-Ingenieure machen Laden für alle zugänglich

Pirna - Mit Lego-Steinen, Zeit und Fantasie lassen sich irre Objekte und ganze Welten erschaffen. Aber man kann damit auch ganz praktische Alltagshelfer bauen, wie aktuell ein Projekt in Pirna (Sächsische Schweiz) beweist.

Noch der letzte fehlende Stein - fertig ist die Lego-Rampe. In Pirna sollen weitere solcher Rampen vor Geschäften und Lokalen entstehen. Dafür werden dringend Lego-Steine gesucht.
Noch der letzte fehlende Stein - fertig ist die Lego-Rampe. In Pirna sollen weitere solcher Rampen vor Geschäften und Lokalen entstehen. Dafür werden dringend Lego-Steine gesucht.  © Thomas Türpe

Die drei "zukünftigen Bauingenieure" Richard, Endrik und Adrian (alle 10) und eine glückliche Lydia Schmidt vom City-Management präsentierten am Dienstag die erste Lego-Rampe vor dem Laden in der Schössergasse 9.

Die Beauftragte des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge für Inklusion und die Belange von Menschen mit Behinderungen hat dafür gemeinsam mit Ines Heyde von der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) und Dina Stiebing vom Citymanagement schon seit Ostern vergangenen Jahres Lego-Steine gesammelt.

Ursprünglich sollte das Bauwerk schon vor Wochen genutzt werden, aber der verwendete Klebstoff hat nicht gehalten.

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Weitere Rampen sollen folgen. Die farbenfrohen Bauwerke sollen nicht nur die Erreichbarkeit der Geschäfte und gastronomischen Einrichtungen deutlich verbessern, sondern auch Kunden anziehen.

Bauen für die gute Sache, und Spaß hat's auch noch gemacht: Richard, Endrik und Adrian (alle 10, v.l.) haben die Rampe nicht nur gebaut, sie haben sie auch gleich ausprobiert.
Bauen für die gute Sache, und Spaß hat's auch noch gemacht: Richard, Endrik und Adrian (alle 10, v.l.) haben die Rampe nicht nur gebaut, sie haben sie auch gleich ausprobiert.  © Thomas Türpe

Für das Projekt "Jeder Stein zählt!" werden Lego-Steine unter anderem im KiP-Lädchen, bei der EUTB in der Gartenstraße 38 sowie im Bürgerbüro des Landratsamtes gesammelt.

Titelfoto: Thomas Türpe

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