Postbank-Geldautomat in Dresden gesprengt: Mehrere Täter auf der Flucht!

Dresden - Am heutigen Dienstagmorgen wurde ein Geldautomat in einer Postbankfiliale in Dresden-Blasewitz (Neu-Gruna) gesprengt.

Der Bereich rund um die Filiale ist abgesperrt. Drinnen sowie draußen sichern Einsatzkräfte Spuren der Tat.
Der Bereich rund um die Filiale ist abgesperrt. Drinnen sowie draußen sichern Einsatzkräfte Spuren der Tat.  © Roland Halkasch

In der Hofmannstraße begann der Morgen kurz nach 5 Uhr mit einem Knall, der Anwohner aufschreckte. Diese verständigten sofort die Polizei.

Polizei und Feuerwehr waren seit den Morgenstunden vor Ort im Einsatz und konnten die Sprengung eines Geldautomaten in der dortigen Postbank-Filiale feststellen. Während die Kameraden der Feuerwehr die Postbank-Filiale nach der Sprengung belüfteten, untersuchten Kriminaltechniker den Tatort.

Dieser wurde nach ersten Untersuchungen vollständig durch die Explosion geöffnet und damit zerstört. Ein zweiter Automat wurde ebenfalls beschädigt.

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Laut Zeugenaussagen konnten die Täter mit der Beute in einem Toyota Auris fliehen. Mehrere Geldbehälter wurden entwendet. Farbrückstände auf der Straße lassen darauf schließen, dass eine Farbkartusche auslöste, die einen Teil des Geldes unbrauchbar machen könnte.

Zur Schadenshöhe konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Die Täter befinden sich weiter auf der Flucht.

Die Polizei macht Fotos vom Tatort.
Die Polizei macht Fotos vom Tatort.  © Roland Halkasch
Von außen kaum zu erkennen: Am Boden des Filialeingangs liegen kleine Trümmerteile der Sprengung auf dem Boden. Sogar Geldscheine, die zurückgelassen wurden.
Von außen kaum zu erkennen: Am Boden des Filialeingangs liegen kleine Trümmerteile der Sprengung auf dem Boden. Sogar Geldscheine, die zurückgelassen wurden.  © Roland Halkasch
Am Morgen wurden Spuren gesichert.
Am Morgen wurden Spuren gesichert.  © Roland Halkasch

Hinweise im Zusammenhang mit der Sprengung oder der Flucht der Täter (ggf. Fluchtrichtung) nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer 0351 483 22 33 entgegen.

Erstmeldung: 15. August, 9 Uhr, letztes Update: 15. August, 13.51 Uhr

Titelfoto: Roland Halkasch

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