Dresden - Nachdem sie einen Tipp bekommen hatten, ging alles ganz schnell: Beamte der Dresdner Polizei sowie der sächsischen Bereitschaftspolizei griffen am Freitagabend ein, als in Dresden-Dobritz ein vermeintlich rechtes Konzert stattfinden sollte.

Als die insgesamt 30 Kräfte gegen 23.30 Uhr vor Ort im Gebäude eines Kleingartenvereins eintrafen, lief dort lediglich "normale" Musik vom Band, wie die Polizeidirektion Dresden gegenüber TAG24 mitteilte.

Allerdings seien der Verantwortliche sowie ein Musiker, der vor Ort live Gitarre spielen wollte, keine unbekannten gewesen.

Denn sie hätten in der Vergangenheit bei "derartigen Veranstaltungen" mitgewirkt, teilte die Polizei mit.

Zum Abspielen von nicht erlaubter Musik sei es bei der Veranstaltung mit etwa 40 Gästen nicht gekommen.