Dresden - Der Kampf gegen Kinderpornografie in der Landeshauptstadt geht weiter. Am heutigen Donnerstag startete die Staatsanwaltschaft, zusammen mit der Polizeidirektion Dresden, eine weitere "Gemeinsame Einsatzmaßnahme".

Laut Mitteilung der Beamten und einer Auskunft gegenüber TAG24, nahmen Fahnder ab 6 Uhr morgens insgesamt elf Wohnungen unter die Lupe.

Dies geschah im Zusammenhang mit laufenden Ermittlungsverfahren der Justiz gegen insgesamt zwölf Beschuldigte.

Dabei begaben sich 19 Kriminalisten der Dresdner Behörde und 67 Einsatzkräfte der Sächsischen Bereitschaftspolizei auf die Suche nach belastendem Material.

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Zudem erschnüffelte ein Spürhund USB-Sticks und andere Datenträger.

Die Einsatzkräfte stellten Beweismittel in großen Umfang sicher: 20 Handys, 16 Computer und 88 weitere digitale Speichermedien. Außerdem fanden die Ordnungshüter Munition und einen Wurfstern.

Gegen 11 Uhr wurde die Maßnahme nach mehrstündiger Suchaktion wieder offiziell für beendet erklärt.

Die nun erforderliche Auswertung der gesammelten Technik ist äußerst aufwendig, die Ermittlungen dauern deshalb noch an.