2.855
Koran in Dresdner Moschee angezündet: Polizei ermittelt gegen 34-Jährigen
Dresden - Ein 34-Jähriger soll in einer Dresdner Moschee die Heilige Schrift des Islams verbrannt haben.
Der Mann steht im Verdacht, am gestrigen Dienstag gegen 13.30 Uhr einen Koran an sich genommen und ihn angezündet zu haben, wie die Polizeidirektion Dresden erklärte.
Der Verdächtige soll anschließend durch mehrere Personen in der Moschee bis zum Eintreffen der hinzugerufenen Polizeibeamten festgehalten worden sein.
Die Motive der Tat sind bislang unbekannt und werden nun Bestandteil des laufenden Ermittlungsverfahrens sein.
Gegen den 34-jährigen Iraner wird nun wegen Störung der Religionsausübung ermittelt.
Titelfoto: 123RF/tekkolik