Vermehrt Einbrüche in Dresdner Einfamilienhäuser: Polizei rät zu Wachsamkeit!
Dresden - Die Polizeidirektion Dresden warnt vor Einbrüchen in Einfamilienhäusern. Seit Beginn der Herbstferien wurden ganze elf Einbrüche in Dresden und Umgebung gemeldet. Vier davon am vergangenen Wochenende im Stadtteil Hellerau.
Dort hebelten die Einbrecher die Terrassentür eines Hauses, das sich an der Straße "Auf dem Sand" befindet, auf und durchwühlten mehrere Räume.
Dabei stahlen sie Schmuck und Technik im Wert von insgesamt 700 Euro. Außerdem entstand ein Sachschaden von circa 200 Euro.
Bei einem weiteren Haus an der Straße "An der Lehmkuhle" wurde ein Fenster aufgehebelt. Hier wurden ebenfalls Räume durchsucht, ob etwas geklaut wurde, steht allerdings noch nicht fest.
Auch an der Straße "An den Teichwiesen" drangen Unbekannte in diesmal gleich zwei Häuser ein. Wieder wurden Räume durchsucht. Ob etwas gestohlen wurde, wird derzeit noch ermittelt.
Aber nicht nur in Hellerau, sondern auch in anderen Stadtteilen wie Kleinzschachwitz, Cossebaude oder Radebeul trieben die Kriminellen ihr Unwesen.
Das rät die Polizei
Man geht bei den Einbrüchen von einem Zusammenhang aus, deshalb hat auch die Dresdner Kriminalpolizei bereits die Ermittlungen aufgenommen. Die Täter nutzen insbesondere die Abwesenheit der Bewohner aus, deshalb rät die Polizei jetzt in der dunklen Jahreszeit zu besonderer Vorsicht und gibt folgende Tipps:
- Beim Verlassen des Hauses sollten keine Fenster gekippt und alle Türen richtig abgeschlossen sein!
- Wer in den Ferien verreist, sollte Nachbarn oder Verwandte bitten, regelmäßig nach dem Rechten zu sehen, um Einbrecher abzuschrecken!
- Wer fremde Personen sieht, die sich auffällig verhalten, indem sie zum Beispiel Grundstücke ausspionieren, sollte sofort die Polizei anrufen!
Sollten weitere Fragen zum Thema Einbruchschutz aufkommen, so kann man gern die kostenlose Beratung von Spezialisten in Anspruch nehmen.
Dazu meldet man sich einfach bei der Polizeilichen Beratungsstelle Dresden, entweder unter der Rufnummer 0351 6524 3690 oder per E-Mail an praevention.pd-dresden@polizei.sachsen.de. Weitere Informationen gibt es außerdem unter der Adresse www.polizei.sachsen.de zu finden.
Titelfoto: 123rf/gorgev