Dresden - Für einen Mann (51) aus Dresden begann das Weihnachtsfest mit einem Albtraum.
An Heiligabend fiel der 51-Jährige auf einen dreisten Computer-Betrug herein, wie die Polizeidirektion Dresden am Donnerstag mitteilte.
Dabei wurde er Opfer einer sogenannten "Phishing-Mail": als seriös getarnte E-Mails, mit denen Kriminelle versuchen, an persönliche Daten zu gelangen.
Der 51-Jährige ließ sich in die Irre führen, klickte auf den schädlichen Link und gab die Zugangsdaten für sein Online-Banking preis.
Die Quittung für die Leichtgläubigkeit folgte prompt: Insgesamt 34.500 Euro wurden zwischen Heiligabend und dem ersten Feiertag von seinem Konto abgebucht!
Eine solch hohe Summe an Geld zu verlieren, tut natürlich immer weh. Doch gerade zum Weihnachtsfest schmerzt der vermeidbare Verlust umso mehr.