Dresden - Nach Wohnungsdurchsuchungen in der Dresdner Altstadt klickten bei zwei Männern (34 und 24) die Handschellen. Sie sollen mit Drogen gedealt haben.

Zunächst entstand durch Ermittlungen der Präsenz- und Ermittlungsgruppe "Innenstadt" der Verdacht, dass in zwei Wohnungen in der Altstadt mit Betäubungsmitteln gehandelt wird.

Daraufhin erfolgte die Durchsuchung der Räumlichkeiten, bei der die Ermittler eine größere Menge von Betäubungsmitteln sicherstellten.

So fanden die Beamten insgesamt 390 Gramm Haschisch, 360 Gramm Marihuana, 43 Gramm Cannabis.

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Außerdem wurden über vier Gramm Kokain, geringe Mengen Opiate und über 660 Tabletten des rezeptpflichtigen Antiepileptikums Pregabalin sichergestellt. In den Wohnungen wurden zudem noch zehn Handys entdeckt.

Die Polizei nahm daraufhin einen 34-jährigen Libyer und einen Tunesier (24) fest.

Die Männer wurden dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Nachdem dieser einen Haftbefehl erließ und vollzog, kamen die Verdächtigen in Untersuchungshaft.

Sie werden des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln verdächtigt.

Die Ermittlungen der Dresdner Polizei und Staatsanwaltschaft in den beiden Verfahren dauern laut einer Mitteilung der Polizeidirektion am Montag noch an.