Beistand für kriminelle Debütanten: Dresden unterstützt junge Straftäter

Dresden - Raub, Erpressung, Drogenhandel: Immer häufiger wird das Stadtgeschehen in Dresden durch brutale Jugendbanden bestimmt. Tätern aus dieser Altersgruppe und deren Angehörigen macht die Verwaltung ein Beratungsangebot.

Jugendliche Straftäter können sich bei der Stadt beraten lassen. (Symbolfoto)
Jugendliche Straftäter können sich bei der Stadt beraten lassen. (Symbolfoto)  © xFotostandx/xK.xSchmittx

Die Sozialpädagogen der kostenfreien "Jugendhilfe im Strafverfahren" sollen beschuldigten Heranwachsenden zwischen 14 und 21 Jahren zur Seite stehen.

Denn der erstmalige Kontakt mit und die Abläufe in der Justiz können viele "Debütanten" überfordern.

Für Kinder und Jugendliche, gegen die ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde, ist das "Interventions- und Präventionsprogramm" (IPP) zuständig.

Dort informieren die Mitarbeiter über Themen wie Anzeigeerstattung, Polizeivernehmung und Wiedergutmachung. Die Verwaltung wird für beide Formate jetzt neues Infomaterial bereitstellen.

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